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14 | Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft Mit Studien zu Ressourceneffizienz, Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Verwertung von Abfällen unter­ stützt das LfULG die Erzeuger und Entsorger von Abfällen auf deren Weg in die Kreislaufwirtschaft. Dabei steht der Schutz von Mensch und Umwelt im Vordergrund. Als Lan­ desknotenstelle stellt das LfULG eine moderne Infrastruk­ tur zur Überwachung gefährlicher Abfälle bereit. Zudem bilanziert es die Abfallströme und erarbeitet die Grundla­ gen für die sächsische Abfallwirtschaftsplanung. www.wertstoffe.sachsen.de Einschleppung von Schädlingen vermeiden Mit der Zunahme des weltweiten Reiseverkehrs und des globalen Handels steigt die Gefahr, dass Schadorganismen eingeführt und verbreitet werden, die bisher in Deutsch­ land nicht vorkamen. Zum Schutz der heimischen Flora und der Kulturpflanzen kontrolliert das LfULG an den Grenzeinlassstellen der Flughäfen Leipzig/Halle und Dres­ den die Einfuhr von pflanzlichen Warensendungen aus Nicht-EU-Staaten. Wenn die Ware mit gefährlichen Schad­ erregern befallen ist, wird sie zurückgewiesen oder ver­ nichtet. Diese systematischen Kontrollen bei der Einfuhr und im Handel sollen das Risiko von wirtschaftlichen und ökolo­ gischen Schäden in der Land- und Forstwirtschaft, im Gartenbau sowie im öffentlichen Grün verhindern. Jähr­ lich werden Sendungen aus mehr als 70 Ländern der Welt kontrolliert. Die meisten kommen aus den USA, China, In­ dien, Japan, Brasilien, der Türkei, Südkorea, Israel, Kanada und Kenia. Die Kontrolleure fertigen jedes Jahr 3.000 bis 4.000 Importsendungen mit Pflanzen und Pflanzenteilen ab. Sächsische Pflanzen und pflanzliche Produkte werden in 49 Länder exportiert. Auch das geht nur mit einem vom LfULG ausgestellten Pflanzengesundheitszeugnis. Für den Export von Pflanzen und pflanzlichen Produkten stellt das LfULG jährlich bis zu 1.000 international gültige Pflanzengesundheits­ zeugnisse aus.

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